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AT&T: Kleine Geschichte eines
großen Niedergangs

[08-02-05 / hw] John Dix schreibt auf Network World Fusion am 7. Februar über die wechselvolle Geschichte des einstigen Monopolisten AT&T, der ehemals größten Telefongesellschaft der USA: „The business case studies that chronicle the history of AT&T won't be kind. At its peak, AT&T had more than 1 million employees, $150 billion in assets (more than the top three U.S. industrial companies combined), and some $70 billion in revenue. That success, however, was essentially achieved in a regulated monopoly environment." >>> more

„Tool for Thought“

[30-01-05 / hw] In der Online-Ausgabe der New York Times vom 30. Januar hat Steven Johnson einen Essay über Tools veröffentlicht, die allen, die regelmäßig schreiben, das Leben beziehungsweise das Wiederfinden eigener Texte auf dem Computer erleichtern können.
Nützlich für alle, die alte Dokumente benützen wollen. >>> more

Neuer Siemens-Chef Klaus Kleinfeld:
Der Aufsteiger aus dem Arbeiterviertel“

[21-01-05 / hw] Schon als Schüler habe er, Klaus Kleinfeld, der designierte neue Siemens-Chef, sich zu Höherem berufen gefühlt: „Mir war damals nicht klar, was ich tun wollte. Aber ich wußte, daß es einen Unterschied machen wird.“ >>> more

USA-Eindrücke

[20-1-05 / hw] Auf der Website („Ceci n’est pas un bloc“) von Volker Weber, ausgewiesener Notes-Spezialist und Mitarbeiter u.a. von c’t und Computerwoche, haben wir gestern gelesen:

Year over year
I have been visiting the US for 24 years, with a short interruption in 1991/92 at least once a year and as many as four times a year. With that many data points you see things improving (more healthy food) and other things getting worse. TV news have become worse each visit." >>> more

Warum Novell und Chris Stone
getrennte Wege gehen

[18-11-04 / p57] Ein paar Tage, bevor bekannt wurde, daß Microsoft eine Wettbewerbsklage von Novell mit der Zahlung von 536 Millionen Dollar ad acta gelegt hatte, war Novell bereits in die Schlagzeilen geraten: Chris Stone, der zweite Mann an der Unternehmensspitze, der bisher immer als Motor der Hinwendung zu Linux gegolten hatte, verläßt das Unternehmen. Zum zweiten Mal. Zu den Hintergründen schreibt Dave Kearns im „Network World Newsletter“ vom 16. November 2004: >>> zum Artikel

Von Sun zu Red Hat

[29-10-04 / p57] Die schweizer Computerworld, die kleinere, aber bessere Schwester der deutschen Computerwoche, (beide IDG-Verlag), berichtete in ihrer Ausgabe vom 22. Oktober über eine "Open-Source-Überläuferin". Karen Tegan Padir, Gründungsmitglied von Sun Microsystems' J2EE (Java 2 Enterprise Edition) wechselte jetzt in das Management von Red Hat über. Sun und Red Hat haben zwar eine Geschäftspartnerschaft, doch ist diese aufgrund von Patentstreitigkeiten in der letzten Zeit ziemlich abgekühlt. Die Überläuferin freute sich öffentlich darüber, nun "mit den talentierten Leuten in der Open-Source-Szene zusammenzuarbeiten". Ein weiterer spektakulärer Personalabgang bei Sun.

The Man Who Could Have Been Bill Gates

[21-10-04 / p57] Wer sich für die Geschichte der IT interessiert, sollte einen Blick in die Ausgabe der Business Week vom 25. Oktober werfen: Dort wird recht minuziös beschrieben, wie das Schicksal an Gary Kildall vorbeiging. Als sich IBM 1980 für den Bau eines Personal Computers (PC) interessierte, nahm man Kontakt zu Bill Gates von der jungen Firma Microsoft auf, der sie wiederum an Kary Kildall von Digital Research verwies. Dort hatten die Ingenieure bereits ein lauffähiges PC-Betriebssystem namens CP/M entwickelt. Doch zu einem Geschäftsabschluß mit IBM kam es nicht. Warum und wieso, darüber steht einiges in der Business Week, unter der schönen Überschrift „The Man Who Could Have Been Bill Gates“. Auch online zu lesen unter: www.businessweek.com/magazine/content/04_43/b3905109
_mz063.htm
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Ökonomische Weichlinge

[17-9-04 / p57] Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet daüber, wie sich der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger jüngst mit den Profis von der Wall Street anlegte: Er bezeichnete sie schlicht als "Weichlinge" - als "Economic Girlie Men". >>> zum Artikel

Chambers korrigiert sich: “weniger optimistisch” statt “pessimistisch”

[10-9-04 / p57] In den USA hat die Runde der Herbstkonferenzen begonnen, die sich mit den Trends von Technologie und Industrie befassen. >>> zum Artikel

Salami-Crash seitwärts

[20-8-04 / p57] Die Börse ist ein seltsames Wesen, zumindest wenn man den berufenen Auguren aus Wirtschaftswissenschaft und Medien Glauben schenkt. Da tummeln sich angeblich „Bären“ und „Bullen“, es gibt „technische Charts“, die kein Mensch versteht (die aber den Anspruch haben, jede Auf- und Abwärtsbewegung der Kurse penibel zu erklären), und es soll sehr viel „Psychologie“ im Spiel sein.
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Wirtschaftswoche will "weniger Demokratie wagen"

[16-8-04 / p57] Wie bitte? Weniger gleich mehr? Manchmal könnte man meinen, die ehrwürdige „Wirtschaftswoche“ unter ihrem ach so mutigen Chefredakteur Stefan Baron hätte vollkommen den Boden unter den Füßen verloren. >>> zum Artikel

Was ist schon eine Bank gegen ...

[1-8-04 / p57] Computer im Bankwesen? Im Feuilleton der "Süddeutschen Zeitung" finden wir eine haarscharfe Aussage.
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Brocade und Cisco – unversöhnlich für immer?

[20-7-04 / p57] In der Juni-Ausgabe des in Paris erscheinenden „Storage Newsletter“ findet sich ein Interview von Herausgeber Jean-Jacques Maleval mit Brocade-CEO Greg Reyes. Ein Auszug: >>> zum Artikel

Peoplesoft/Oracle: Schmutzige Wäsche
[19-7-04 / p57] Nichts ist schöner, als wenn in einem Prozeß alles an Intrigen, Gemeinheiten, übler Nachrede und so weiter offengelegt wird. Normalerweise reicht das gewöhnliche Vorstellungs-vermögen nicht aus, um sich solche Sachen en détail auszumalen. Neues von der Affäre Peoplesoft/Oracle:
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Oracle-Zahlen – eindeutig mehrdeutig
[16-7-04 / p57] >>> zum Artikel

„Militärisch präzise“

[5-7-04 / p57] Die „Wirtschaftswoche“ berichtet über den Computerbauer Dell und seinen Grün-der Michael Dell (39) - zwischen Bewunderung und leichter Distanz. >>> zum Artikel


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